Raus aus dem Hamsterrad und das Leben genießen
Gesundheit

Mentale Fitness und warum sie unterschätzt wird

Immer öfter haben jüngere Menschen das Problem, sich Dinge merken zu können. Geburtstage, Namen oder einfache Sachen wie wichtige Lebensmittel beim Einkauf, es wird immer mehr vergessen. Das Vergesslichkeit kein Zeichen des Alters ist, zeigt sich häufig, denn nicht erst Senioren haben ein Problem damit, sich einfachste Dinge merken zu können. Dabei kann man aktiv etwas dagegen tun und die grauen Zellen langfristig aktivieren, sodass man auch im hohen Alter kaum Schwierigkeiten hat, sich Dinge zu merken. Aber wie kann man seine mentale Fitness unterstützen und wozu sollte man das eigentlich tun?

Wieso sollte man eigentlich mental fit bleiben?

Viele Menschen legen großen Wert auf ihre körperliche Unversehrtheit. Eine gute Ernährung, Sport und die Pflege des eigenen Körpers ist von enormer Bedeutung, doch auf die mentale Gesundheit wird kaum geachtet. Die Mentale Gesundheit darf jedoch nicht unterschätzt werden, denn wenn die Psyche belastet ist, Körper und Geist aus dem Einklang kommen, kann sich das ganzheitlich auf unser Wohlbefinden auswirken. Es ist also wichtig, sowohl auf die körperliche, als auch auf die mentale Fitness zu achten.

Unser Gehirn kann lange fit bleiben

Wenn wir unser Gehirn stets aktiv und fit halten, können wir Probleme wie Konzentrationsschwierigkeiten, Gedächtnisprobleme oder auch Stress verhindern. Dazu muss man nicht große Leistungen im Gedächtnissport vollbringen, sondern kann seine mentale Fitness ganz einfach in den Alltag integrieren. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass regelmäßiges „Training“ die Produktion der grauen Zellen anregen kann und ebenfalls für eine lange Aktivität dieser verantwortlich ist. Aber wie trainiert man sein Gehirn? Raus aus dem Hamsterrad und etwas neues beginnen. Wer sich blockiert fühlt, sollte sich eine Auszeit oder ein Coaching nehmen. Der Alltagstrott ist Gift für unser Gehirn, denn es braucht die tägliche Forderung. Wer mit Spaß etwas lernt, der kann so sein Gehirn fordern und gleichzeitig sich etwas Gutes tun. Ganz egal ob man eine neue Sprache lernt oder ein neues Instrument erlernen möchte, neue Dinge aktivieren das Gehirn und halten uns mental fit. Auch ein kleiner Bildungsurlaub in ein fremdes Land kann dazu beitragen, dass die grauen Zellen stets weiterarbeiten und wir neue Dinge besser verarbeiten können.

Körperlich aktiv bleiben!

Wer die Zeit für einen Urlaub nicht hat, kann auch Zuhause aktiv bleiben. Bewegung hilft nicht nur dem Körper gesund zu bleiben, sondern kann auch die mentale Gesundheit fördern. Gehen Sie spazieren und entdecken Sie dabei bewusst die Umgebung. Auch wenn Sie den Wald, die Felder oder die nächste Straße gut kennen, fällt Ihnen dort bestimmt etwas Neues auf. Pflegen Sie Kontakte. Es konnte wissenschaftlich bestätigt werden, dass soziale Menschen seltener an mentalen Schwierigkeiten leiden. Pflegen Sie ein Hobby in der Gruppe, treffen Sie Gleichgesinnte oder treffen Sie sich regelmäßig auf einen Kaffeeklatsch mit den Freundinnen. Der Austausch mit anderen Menschen sorgt für die mentale Fitness und schafft Ausgeglichenheit.

Stress zu bewältigen ist niemals eine leichte Aufgabe, vor allem wenn Sie sich dieser Herausforderung alleine stellen. Manchmal ist Hilfe von außen nötig. Wie Sie diese erhalten können, lesen Sie in folgendem Artikel:

Die Selbstbefähigung fördern